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Bürgerbegegnung mit Bad Freienwalde
13. bis 15. Juni 2014

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Die Bad Pyrmonter und Bad Freienwalder Städtepartner bei ihrer Visite im Kurpark.
Vorne 3. v. l.: Arbeitskreissprecherin Angelika Rudolph

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Der jährliche gegenseitige Besuch der Partnerstädte Bad Freienwalde und Bad Pyrmont, der wechselnd in der Stadt im Oderbruch oder, wie dieses Jahr, im Tal der Emmer stattfindet, wurde am Wochenende zu einer richtig runden Sache.

Schon seit langem hatten Arbeitskreissprecherin Angelika Rudolph und ihr Team an einem Programm gebastelt, das Erlebnis, Unterhaltung, Entspannung und Begegnung enthielt, und herausgekommen war schließlich ein fröhliches und intensives Wochenende mit vielen Highlights.
Schon am Freitagabend bei der Begrüßung im Rathaussaal durch die Vorsitzende des Städtepartnerschaftsvereins Marianne Weiland, Bürgermeisterin Elke Christina Roeder und Angelika Rudolph zeigte sich, dass die Einladung an die Pyrmonter Bürger, daran teilzunehmen, Früchte getragen hatte.
Fast 40 Einheimische kamen, lernten die Bad Freienwalder Gäste kennen, frischten alte Kontakte auf und knüpften neue.
Damit war die Zielrichtung der Pyrmonter Arbeitsgruppe, mehr Bürger in die Partnerschaft einzubeziehen und eine echte Begegnung daraus zu machen, voll in Erfüllung gegangen, zumal auch auf Freienwalder Seite einige neue Gesichter die Gruppe bereicherten.
Diente der Freitagabend noch als lockeres Warm-up mit kurzer Stippvisite auf dem Weinfest, bot der Samstag mit einer Fahrt zum Westfälischen Freilichtmuseum in Detmold schon einen anspruchsvollen Programmpunkt, der allen Mitreisenden enormen Spaß bereitete. Denn wiederum beteiligten sich zahlreiche Pyrmonter Bürger an der Unternehmung, und unisono konnte man später hören, wie voll des Lobes alle Mitfahrer für diesen Tag waren. Die fünf Stunden mit Besuchen alter Gehöfte, fast vergangener Tierrassen, funktionierenden und arbeitenden Werkstätten und Läden sowie einer entspannten, kompetenten Führung, bei der die Besucher einen tiefen Einblick in die Historie der heimischen Region gewannen, vergingen wie im Fluge.
Man hätte gut noch länger bleiben können. Doch folgen solche Partnerschaftsbegegnungen einem Ablaufplan, der nur als Initialzündung dienen kann, um bei weiteren privaten Besuchen die Anfangseindrücke zu vertiefen. Kein Wunder, dass die Bad Freienwalder Freunde am Sonntagmittag nach einer ausgiebigen Führung durch den Kurpark mit Rudi Rudolph eigentlich gerne noch geblieben wären. Doch offenbarte sich der Sinn einer Bürgerbegegnung beim abschließenden Verabschiedungs-Beisammensein im Tierpark-Café. Da wurden die Versprechungen ausgetauscht, sich demnächst auch privat zu besuchen, miteinander zu telefonieren, die begonnenen Kontakte zu pflegen.
Und, wie die Erfahrung zeigt, ist das mit den Freunden aus Bad Freienwalde auch möglich. Angelika Rudolph verabschiedete die Gruppe denn auch mit einer kleinen Träne im Knopfloch, doch schon mit der Vorfreude auf die Jubiläumsfeier zum 25-jährigen Bestehen der Partnerschaft mit Bad Freienwalde im nächsten Jahr. ar
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